Es gibt Zeiten, da kommt man zu gar nichts. Tausend Kleinigkeiten sind zu erledigen und zugleich entsteht das Gefühl, dass man nichts vorwärts bringt, weil man scheinbar nichts tut. Wahrscheinlich kennt das jeder, oder? ...
Aber nun gibts endlich den Bericht vom Wochenende im Castello im Trentino:
Am Anreisetag herrschte herrliches Wetter, der blaue Himmel hob sich strahlend vom alten Castel Pergine ab und ließ uns den Nachmittag im Innenhof mehr als genießen.
Am Samstag wurde es dann ernst: Das Wetter meinte es nochmal gut mit uns und so fuhren wir in Richtung Norden über den Passo del Redebus. Hier waren dann auch schon mehr als 1000 Höhenmeter geschafft. Es ging weiter Richtung Cavalese, am Stausee vorbei und wieder zurück nach Hause. Natürlich nicht ohne Pasta und Capuccino in der Sonne genossen zu haben. Für was ist man in Italien?
Lustig schon, dass sich blau/schwarz scheinbar als Bixi-Team-Trikot etabliert hat. Und das passiert mir, wo ich doch der große Gegner von Uniformen bin. Aber beinahe bin ich versucht, für nächstes Jahr richtige Team-Klamotten zu entwerfen und selbstverständlich völlig überteuert zu verkaufen.
Das Abendessen im Schloss war grandios wie immer. Und für die Radlfahrer gab es Extra-Portionen. Und selbst Nina
ließ die Mama größtenteils in Ruhe das 4-Gänge-Menü im Rittersaal genießen.
Leider hat es am Sonntag und Montag dann geregnet. Am Sonntag wehrten wir uns noch gegen das Wetter und sind noch eine kleine Runde gefahren. Am Montag gaben wir dann auf und fuhren zurück ins noch regnerischere und kältere Bayern.
So bleibt der Kaiserjägerweg für dieses Jahr unbefahren und erwartet uns im nächsten Jahr!
Ich kann nur hoffen, ihr hattet alle mindestens so viel Spass wie ich und wir drehen bald wieder eine Runde miteinander.
Eure Bixi.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen