Dienstag, September 06, 2005

Wildoner Thermenradmarathon

Endlich haben wir es also geschafft und sind zum Wildoner Radmarathon gefahren.

Lustig war, dass wir morgens auf der Autobahn schon einen Bekannten vom Amade Radmarathon getroffen haben, nur später leider nicht mehr. Also auf diesem Weg viele Grüße an den steirischen Radler und hoffentlich klappt es beim nächsten mal, dass wir wieder eine Zeit lang zusammen fahren.

Der Wildoner Radmarathon ist ein großer Spass. Der Start ist vielleicht noch ein bissal mühsam, die Altstadt von Wildon ist wohl für knapp 6000 Radler ein wenig zu klein und das Starten in Gruppen klappt nicht, da es ab einen bestimmten Augenblick kein Durchkommen zur eigenen Gruppe gibt. Aber nicht so wild. Es gibt ja keine Zeitnehmung.


start
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Die Strecke führt durch sattes Bauernland, teilweise durch endlose Maisfelder, dann wieder durch die Hügel der Weinberge und Apfelplantagen. Zwar sind die Straßen offiziell nicht gesperrt, aber an jeder Kreuzung stehen Polizei, Feuerwehr oder Einheimische, die einen die Straßen freihalten. Da dürften die deutschen Behörden sich mal eine Scheibe abschneiden (siehe Wendelsteinrundfahrt).

Mit Sicherheit kann man sagen, dass bezüglich der Verpflegungsstationen/Laben der Wildoner RM alle anderen Veranstalter schlägt. Nirgends hat es soviele Raststationen wie hier. Im Schnitt kommt man auf eine Labe pro 20 Kilometer! Auf der 135-Km-Runde waren es sage und schreibe 6 Laben!

Im Ziel ist alles geboten, was das Radlerherz sich so wünscht: von Massagen, über gutes Essen, Tombola, etc. und die Feuerwehr reinigt die Mountainbiker samt ihrer Räder; die schlecht Dorfkapelle sei nicht vergessen und die vielen netten Leute.

Fazit: Wäre ich nicht krank gewesen, wäre es wohl ein richig toller Tag geworden.


Zieleinfahrt
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2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

"die Feuerwehr reinigt die Mountainbiker samt ihrer Räder" ? Wie hat man sich denn das vorzustellen ? Wurden die Fahrer/innen abgespritzt ? Was war denn das für eine Strecke, daß die Feuerwehr zum Säubern der Teilnehmer ran muß ?

Birgit Oberhuber hat gesagt…

Ja, das muss man sich so vorstellen. Feuerwehrschlauch auf Fahrer und Rad gerichtet bis man erkennt, wer sich darunter verbirgt. Es gab wohl doch ziemlich viel Regen in den letzten Wochen...
Was für ein Glück, dass ich Rennrad fahre.